Liebe Leser:innen,
wir begrüßen herzlich unseren neuen Mitarbeiter Felix Henn, der seit Mai die Projektstelle „Deutsche Verantwortung in Namibia“ bei der Werkstatt Ökonomie übernommen hat. Im ersten Beitrag des Newsletters stellt er sich und seine Arbeit vor.
Schwerpunkt dieses Newsletters sind Berichte des KASA Teams von ihrer Dienstreise im März und April dieses Jahres. Zwei Artikel widmen sich Namibia, wo das KASA-Team an eindrucksvollen Gedenkveranstaltungen zum Genozid durch die deutsche Kolonialherrschaft teilnahm. Da kurz vor dem Besuch des KASA-Teams die neu gewählte Präsidentin Namibias ihr Amt antrat, schildert der folgende Artikel Eindrücke aus zahlreichen Gesprächen über ihre ersten politischen Schritte.
Weitere Berichte über die vielen Erfahrungen der Dienstreise kommen aus Swasiland, Simbabwe und Südafrika.
Ein zweiter Schwerpunkt dieses Newsletters widmet sich dem Lieferkettengesetz, denn Bundeskanzler Merz hat angekündigt, nicht nur das deutsche Lieferkettengesetz (LkSG) abzuschaffen, sondern er hat auch in Brüssel dazu aufgerufen, die europäische Lieferkettenrichtlinie zurükzunehmen. Damit widerspricht er klar dem eigenen Koalitionsvertrag. Bitte unterschreiben Sie die Petition, leiten Sie sie in ihrem Umfeld weiter und unterstützen Sie die Kampagne. Diese wichtigen Errungenschaften für Menschenrechte sowie Klima- und Umweltschutz müssen erhalten bleiben! Weitere Infos und Einschätzungen dazu in den Beiträgen „Lieferkettengesetz im Koalitionsvertrag“ und „Ökonom:innen verteidigen EU-Lieferkettenrichtlinie“.
Am 1. Mai, am Tag der Arbeit, hatte das Team der Werkstatt Ökonomie zu einer besonderen Fahrradtour durch den Mannheimer Hafen eingeladen, um globale Zusammenhänge von Handel, Arbeit und Menschenrechten vor Ort zu erkunden. Nun können Sie die Stationen und neuen Einblicke in den Mannheimer Hafen nachlesen.
Für unsere Arbeit brauchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Bitte spenden Sie, jeder Beitrag zählt. Herzlichen Dank!