EU-Afrika Wirtschaftsbeziehungen in Zeiten geopolitischer Spannungen

Seit nun 22 Jahren dominiert immer wieder ein Thema die Auseinandersetzungen um die EU-Afrika Wirtschaftsbeziehungen: die Verhandlungen um die Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA). Sie gingen durch verschiedene Krisen. Zwischendurch stand das Regelwerk sogar vor einem totalen Scheitern. Der Druck der EU durch die Isolierung der Mitteleinkommensländer Afrikas kombiniert mit politischen Veränderungen in einigen afrikanischen Ländern führte zum Abschluss einiger Interimsabkommen mit einzelnen Ländern und eines regionalen Abkommens mit der Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrika (SADC). Kritisiert werden diese Abkommen, weil sie die Integration der einzelnen regionalen Blöcke und die Implementierung der Panafrikanische Freihandelszone (AfCFTA) gefährden. Die EU dagegen sieht in den EPAs eine Chance, Afrika in einem von geopolitischen Spannungen geprägten Kontext an sich zu binden. Diese Strategie ist jedoch gefährlich.

Rückblick auf die Dynamiken der EPA-Verhandlungen

Als im Jahr 2022 die Verhandlungen um die EPAs als Nachfolgeregelwerk für die angeblich mit den Regeln der Welthandelsorganisation inkompatibel gewordenen einseitigen Handelspräferenzen der EU für die ehemaligen Kolonien begannen, herrschte in Brüssel ein großer Optimismus. Deswegen auch der eng getaktete Verhandlungsplan: am 1. Januar 2008 sollten die EPAs auch für die afrikanischen Regionen in Kraft treten. In Wirklichkeit lassen die Regeln der WTO doch Handlungsspielraum für einseitige Handelspräferenzen, wenn diese auf objektiven Kriterien beruhen. Das Vorantreiben der EPAs ist nur mit der Liberalisierungsagenda der EU zu erklären, die dazu dienen soll, angesichts der Konkurrenz u.a. mit China die afrikanischen Länder und Regionen als Absatzmärkte und Rohstofflieferanten in der eigenen Einflusssphäre zu halten.

Als der Widerstand afrikanischer Länder und Regionen diesem Plan einen Strich durch die Rechnung zog, begann eine richtige Krisenzeit für die EPA-Verhandlungen. In den Jahren nach 2007 wusste niemand genau, ob und wie es mit den EPAs weitergeht. Diese Verhandlungskrise wurde gelöst, nicht indem inhaltliche Differenzen zwischen der EU und den afrikanischen Regionen behoben wurden, sondern indem die EU den Mitteleinkommensländern Afrikas in den verschiedenen EPA-Regionen drohte, ihnen die Handelspräferenzen zu entziehen, sollten sie innerhalb einer festgelegten Frist die EPAs nicht unterzeichnen und ratifizieren. In diesem Kontext kamen die Interimsabkommen mit den ESA-Staaten, mit Kamerun, Ghana und Côte d‘Ivoire sowie das regionale Abkommen mit der SADC-EPA-Gruppe zustande.

Nach diesem Schachzug wurde es ruhig um die EPAs, denn es entwickelte sich ein Ist-Zustand, mit dem die Hauptprotagonisten zufrieden zu sein schienen, ohne zufriedenstellend zu sein. Die EU blieb sehr weit unter dem eigenen Anspruch zurück, alle afrikanischen Regionen südlich der Sahara mit Handelsabkommen zu überziehen, denn bis auf das regionale Abkommen mit einem Teil der SADC, konnte sie nur durch Spaltung einzelne Länder dazu zwingen. Die verschiedenen afrikanischen Regionen sahen, wie der Flickenteppich unterschiedlicher Vereinbarungen, den die EU geschaffen hatte, ihre Bemühungen um regionale Integration erschwerte. Aber sie hatten es vorerst geschafft, die Ambitionen der EU zu bremsen.

In dieser Situation gerieten die EPAs wieder in eine Art Ruhezustand, dem ab 2019 ein Ende gesetzt wurde: einerseits mit der Aufnahme der Verhandlungen um ein umfassendes Abkommen mit der ESA-Region, andererseits mit dem Versuch, eine Lösung für das Kenia-Problem zu finden. Kenia ist ein Mitteleinkommensland genauso wie Ghana, Kamerun, Côte d‘Ivoire. Für diese Kategorie gilt die Initiative „Alles außer Waffen“ nicht, die den „Least developed Countries“ ermöglicht, alles außer Waffen und Munitionen zoll- und quotenfrei in die EU zu exportieren. Während Ghana, Côte d´Ivoire und Kamerun jeweils über ein eigenes Interimsabkommen mit der EU verfügten, um ihren Marktzugang zu behalten, konnte Kenia seinen präferentiellen Marktzugang zur EU nur durch einen juristischen Trick sichern können. Im Jahr 2016 unterschrieb und ratifizierte das Land das Abkommen der EU mit der Ostafrikanischen Gemeinschaft (EU-East African Community EPA) nur mit Rwanda. Da es sich um ein regionales Abkommen handelt, durfte es nur in Kraft treffen, wenn alle Mitglieder der EAC und die EU es unterzeichneten. Dies war in der EAC nicht der Fall, da Tansania, Uganda und Burundi bis heute die Unterzeichnung verweigern. Die EU bewertete Kenias isolierte Unterzeichnung und Ratifizierung als ausreichend für die Beibehaltung seines Marktzugangs. Anscheinend war dieses Konstrukt nicht lange haltbar und wurde seit letztem Jahr durch die Unterzeichnung des EU-Kenia-Abkommens auf eine neue Grundlage gestellt. Fast parallel zu den Verhandlungen um die Erweiterung des EAC-Abkommens um ein Nachhaltigkeitskapitel, um das hier skizzierte Konstrukt mit Kenia zu ermöglichen, begannen die Verhandlungen um ein umfassendes Abkommen mit der ESA, einer der besonderen afrikanischen Regionen, weil sie aus Ländern besteht, die miteinander keine Landesgrenze teilen. Es ist jene Region, mit der die EU das bisher weitreichendste Abkommen mit einem afrikanischen Land oder einer afrikanischen Region verhandelt. Die Verhandlungen dauern an, das Ende ist noch offen.

Ratifizierung der EPAs im Bundestag in Zeiten geopolitischer Spannungen

Im April hat das BMZ die Entwürfe für die Vertragsgesetze zur Ratifizierung der Interimsabkommen der EU mit Ghana, Côte d‘Ivoire, Kamerun sowie des regionalen Abkommens mit der Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrika (SADC-EPA Gruppe) vorgelegt. Im gleichen Monat führte das BMZ die Konsultation mit den Ressorts, den Ländern und Verbänden durch. Die KASA beteiligte sich zusammen mit Brot für die Welt und Misereor an dieser Konsultation mit einer Stellungnahme, die demnächst in Kurzfassung als Publikation verfügbar sein wird. Im Anschluss an diesen Prozess wird das BMZ die Entwürfe dem Bundesrat und dem Bundestag zur weiteren Behandlung vorlegen. Der Ratifizierungsprozess soll im Herbst abgeschlossen werden. Die Ratifizierung an sich ändert nichts. Alle diese Abkommen sind seit ihrer Unterzeichnung provisorisch in Kraft. Dennoch enthalten sie als gemischte Abkommen Verpflichtungen, die nicht nur die Kompetenzen der EU, sondern auch die der Mitgliedsstaaten betreffen. Sie bedürfen einer Ratifizierung durch die Bundesrepublik Deutschland, damit diese Verpflichtungen in Kraft treten können. Die nun zur Ratifizierung stehenden Abkommen wurden vor mehreren Jahren unterzeichnet und werden provisorisch angewandt. Die Ratifizierung durch den Bundestag ändert nichts und es gibt noch mehrere EU-Länder, in denen diese noch nicht stattgefunden hat und daher aussteht. Interessant ist daher der Grund, warum in Deutschland dieser Schritt gerade jetzt vollzogen wird: Zu hören ist, dass die Bundesregierung und die EU in den EPAs eine Chance sehen, in einer von geopolitischen Spannungen geprägten Zeit zu demonstrieren, damit zuverlässige regelbasierte handelspolitische Beziehungen möglich sind. Die Ratifizierung im Bundestag soll das Signal senden, dass die Bundesregierung und die EU solche Beziehungen gestalten.

Diese Argumentation scheint mir wenig überzeugend. Ich würde sogar die Meinung vertreten, dass das Gegenteil der Fall sein sollte: Die aktuelle geopolitische Lage verlangt, von Initiativen Abstand zu nehmen, die den Eindruck erwecken, dass die ehemaligen Kolonialmächte in der EU auf die Konkurrenz in einer multipolaren Welt mit einer Verstärkung kolonialer Machtasymmetrien reagieren. Dafür stehen die Wirtschaftspartnerschaftsabkommen ganz exemplarisch. Politisch wirksamer wäre es gewesen, die neue Blockbildung als Chance zu nutzen, um Kolonialitäten zu überwinden und die EU-Afrika-Beziehungen in ein neues Kapitel zu überführen. Die Strategie der Verstärkung kolonialer Muster bringt das Risiko mit sich, die Konflikte afrikanischer Länder untereinander zu verschärfen. Davon kann nur die Konkurrenz der EU in Afrika profitieren.

 

Aktuelles

Harare

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Bei der Vorstellung des neuen Koalitionsvertrags zwischen SPD und Union verkündete Markus Söder: „das Lieferkettengesetzt wird Geschichte.“ Bei genauerer Betrachtung wird klar, dass das deutsche...

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Nomarussia Bonase erhält Ehrung durch die Südafrikanische Menschenrechtskommission SAHRC

Seit sie denken kann ist sie Aktivistin – und seit es die KASA gibt, arbeiten wir zusammen. Zunächst mit der Selbsthilfegruppe Khulumani Support Group bei dem Versuch, Banken und Unternehmen aus der...

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Ein „Genozid an Weißen“ in Südafrika?

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Jedes Jahr am 12. April findet ein Gedenkmarsch der Nama von ǃNamiǂNûs (Lüderitz) nach Shark Island statt, um an die Greueltaten des ersten Völkermords des 20. Jahrhunderts zu erinnern -...

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Am 8. Februar 2025 starb in Windhoek (Namibia) Sam Nujoma. Er war der Anführer der Befreiungsbewegung South West Africa People's Organization (SWAPO) und wurde der erste Präsident des unabhängigen...

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Donald Trump und Südafrika: Die Botschaft einordnen

Wie jeder Populist stellt auch Donald Trump schnell fest, dass weder die internen Probleme der USA wie Inflation, hohe Nahrungsmittelpreise oder Wohnungskrise noch die externen - mit oder ohne...

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Ethische Wirtschaftsordnung und sozial-ökologischer Umbau - Rückblick 2024

In 2024 haben wir im Rahmen des Projekts „Den sozial-ökologischen Umbau lokal erproben – eine ethische Wirtschaftsordnung entwerfen“ 22 eigene Veranstaltungen, (z. B.s Workshop oder Vorträge)...

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Breiter Widerstand gegen Verwässerung der EU-Lieferkettenrichtlinie

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Dieses Jahr ist die KASA mit zwei Veranstaltungen in Heidelberg vertreten. Zum Internationalen Tag selbst, am 21. März, erinnern wir an das Massaker von Sharpeville von 1960, das der Anlass für...

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Wirtschaftspolitik  neu denken: Schritte zur Dekolonisierung

So heißt das von Decolonize Berlin in Auftrag gegebene und von Fiona Faye und Aram Ziai verfasste Gutachten. Die beiden Autor:innen analysieren die kolonialen Kontinuitäten im Bereich der...

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Handelskonferenz in Nairobi, dritter Tag

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Zweiter Tag der Handelskonferenz in Nairobi

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Zehn Jahre #FeesMustFall, doch der dekoloniale Protest geht weiter

Über die anhaltende Bildungsungerechtigkeit in Südafrika Am vergangenen Montag, den 17. Februar 2025 begann das neue Studienjahr an der University of Cape Town (UCT). Doch bereits während der...

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Reimagining THE RELEVANCE OF TRADE POLICY RESEARCH AND ADVOCACY ON THE AFRICA/EUROPEAN UNION TRADE RELATIONS BEYOND 2025

Zur Zeit findet in Nairobi Kenia eine dreitägige Fachtagung zum Thema „Reimagining the relevance of Trade Policy Research and Advocacy on the Africa/European Union Trade Relations beyond 2025”...

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Imam Muhsin Hendricks in Südafrika erschossen

Am 15. Februar 2025 wurde Muhsin Hendricks, der erste offen schwule Imam Südafrikas,  in Bethelsdorp/Südafrika auf dem Rücksitz eines PKWs von zwei vermummten Tätern erschossen, als er auf dem...

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Neues Briefing: Initiative Lieferkettengesetz warnt vor Abbau des EU Green Deal

Die EU-Kommission hat für den 26. Februar 2025 eine sogenannte Omnibus-Verordnung angekündigt, um zentrale Projekte des Green Deal zu „vereinfachen“. Tatsächlich droht jedoch ein radikaler...

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Ehemaliger namibischer Präsident Sam Nujoma verstorben

Nachdem mit Hage Geingob vor einem Jahr, im Februar 2024, der erste Staatspräsident Namibias im Amt verstarb, kam nun die Meldung ,dass der „Vater der Nation“ Sam Nujoma am 8. Februar verstarb....

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EU-Lieferkettengesetz darf nicht abgeschwächt werden!

Am 8. November 2024 kündigte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, an, dass sie einen Vorschlag zur Änderung von drei zentralen Säulen des Europäischen Green Deal...

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CDU will Lieferkettengesetz wieder abschaffen!

Was hat zotteliges Fell, ist gar nicht gruselig, aber muss (nicht nur) bei Friedrich Merz als Sündenbock für schlechte Wachstumszahlen herhalten? Das Bürokratiemonster. 👹 So droht die CDU unter dem...

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Wahlforderungen

Forderungen des Forum Menschenrechte anlässlich der Bundestagswahl 2025

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das Forum Menschenrechte- und damit auch die Werkstatt Ökonomie als eine der 50 Mitgliedsgrupen - setzt sich dafür ein, dass diese elementare Verpflichtung...

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Überlebenskünstler in Südafrikas Minen

Rund acht Millionen Menschen sind laut offizieller Statistik in Südafrika im sogenannten informellen Sektor beschäftigt[1] und nur etwas mehr als doppelt so viele (rund zehn Millionen) haben eine...

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Neues Workshop-Material für Jugendliche

Unser Leben wird sehr stark von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geprägt und unsere eigentlichen Bedürfnisse werden oft überdeckt. Dadurch ist es besonders für junge Menschen schwierig, ihre...

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Interview mit Radio Lora zum aktuellen Stand der Lieferkettengesetze

Am 26. November war ich bei Radio Lora in der Sendung „Gemeinwohl statt Profit“ zu Gast, um über die Umsetzung des europäischen Lieferkettengesetzes ins deutsche Recht und die aktuellen politischen...

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Erfolgreiches Jahrestreffen: Forum nachhaltige Beschaffung BW

Mit 36 Teilnehmer:innen war der Raum fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Beim 14. Treffen des Forum Nachhaltige Beschaffung Baden-Württemberg ist das Interesse nach 11 Jahren weiterhin groß. Mit...

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Dekoloniale Berliner Konferenz: Arbeitsgruppe zu Wirtschaftsbeziehungen und grünem Kolonialismus

Vom 14. bis 17. 11. fand in Berlin das Dekoloniale Festival statt. Anlass war der 140. Jahrestag des Beginns der Berliner Konferenz (15.11.1884 – 26.02.1885), bei der die Prinzipien für die...

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Politik-Brief von Brot für die Welt zur Dekolonisierung

Anlässlich des 140. Jahrestages der Berliner Kolonialkonferenz, die vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 stattfand, hat die Politikabteilung von Brot für die Welt einen...

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Für das Klima & mit der Schöpfung singen

Dem Klimawandel begegnen, die Natur schützen, nachhaltiger leben – all das ruft nach einem kulturellen Wandel. Also einem Wandel, der nicht allein durch Fakten und Zahlen getragen wird, sondern...

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Rohstoffgerechtigkeit: Wege zu einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik in Baden-Württemberg

Der hohe und wachsende metallische Rohstoffverbrauch in Deutschland und Baden-Württemberg verschärft die sozialen, ökologischen und menschenrechtlichen Probleme entlang der globalen...

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140 Jahre Berliner Konferenz – ein Blick auf koloniale Kontinuitäten

vonChemwi Mutiwanyuka Ich frage mich oft: Hat keiner von ihnen an die Zerstörung gedacht, die sie anrichteten? Hat niemand innegehalten, um über die Schuld und Scham nachzudenken, die sie ihren...

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Erfahrungen aus zwei Workshops „Gesellschaft (wieder) zusammenbringen“

Von Joachim Langer Mitte Oktober kamen in Wolfenweiler bei Freiburg knapp 20 Teilnehmer:innen zusammen, um in verschiedenen kleinen Workshops aus konkreten Projekten der Gemeinwohl-Ökonomie...

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Das Wahljahr 2024 im südlichen Afrika

Bis Ende des Jahres werden 22 afrikanische Länder in irgendeiner Form Wahlen abgehalten haben, von Präsidentschafts- und Parlamentswahlen bis hin zu lokalen Regierungen. Dabei waren die bisherigen...

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Afrika neu denken 2024 - Afrika im Wettlauf um sich selbst

Am Samstag, dem 5. Oktober 2024, veranstaltete die Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika KASA zusammen mit Partnerorganisationen[1] die diesjährige Afrika neu denken Konferenz. Um diese...

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EPAS: 14. Verhandlungsrunde der EU mit der ESA5

Vom 30. September bis 4. Oktober 2024 trafen sich in Brüssel und per Videokonferenz Vertreter:innen der Europäischen Union (EU) und der fünf Staaten des östlichen und südlichen Afrikas (ESA5)...

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Missverständliche Äußerungen zum Lieferkettengesetz von Kanzler Scholz: Initiative Lieferkettengesetz fordert Klarstellung

PRESSESTATEMENT Berlin, 22.10.2024, Bundeskanzler Olaf Scholz sprach auf dem heutigen Arbeitgebertag davon, dass das Lieferkettengesetz „weg kommt“. Heike Drillisch erklärt dazu für den...

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ROHSTOFFWENDE: RESSOURCEN SCHÜTZEN, ZUKUNFT FÜR ALLE SICHERN

Forderungspapier des AK Rohstoffe Die Bundesregierung hat die Aufgabe, die Rahmenbedingungen für eine lebenswerte Zukunft in unserer Gesellschaft zu schaffen und den Wohlstand für alle zu sichern....

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SADC Summit 2024 in Simbabwe: Die Einschüchterung hat triumphiert

Am 17. August fand in Mount Hampden in der Nähe von Harare der 44. Gipfel der Staats- und Regierungschefs der SADC unter dem Thema Promoting Innovation to unlock opportunities for sustained...

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Südafrika: eine Wahl und ihre Auswirkungen

Am 29. Mai wurden die Südafrikaner:innen zum siebten Mal seit den ersten demokratischen Wahlen im Jahr 1994 aufgerufen, eine neue Nationalversammlung sowie die Provinzparlamente in jeder der neun...

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EU-Afrika Wirtschaftsbeziehungen in Zeiten geopolitischer Spannungen

Seit nun 22 Jahren dominiert immer wieder ein Thema die Auseinandersetzungen um die EU-Afrika Wirtschaftsbeziehungen: die Verhandlungen um die Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA). Sie gingen...

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Weiterer Angriff auf demokratische Kräfte in Swasiland/eSwatini

Am 24. September wurde bekannt, dass der im südafrikanischen Exil lebende Präsident der politischen Partei PUDEMO (People’s United Democratic Movement) Mlungisi Makhanya einem Mordanschlag nur knapp...

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Zeichnung einer Person mit Lautsprecher, die sagt: "Wir brauchen eine ethische Wirtschaftsordnung! - Die GWÖ hat einen Ansatz dafür entwickelt."

Ethische Wirtschaftsordnung – eine erste Annäherung

Die Klimakatastrophen nehmen täglich zu und bisher gelingt es Politik und Gesellschaft nicht, notwendige und grundlegende Änderungen in Gang zu bringen. Mit dem Projekt „Den sozial-ökologischen...

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Kundgebung

Zum Abschluss des Projektes „Globale Partnerschaft für Entwicklung am Beispiel der Handelspolitik zwischen der EU und den Ländern Afrikas“

Vom 1. Juli 2022 bis zum 30. Juni 2024 hat die KASA das Projekt „Globale Partnerschaft für Entwicklung am Beispiel der Handelspolitik zwischen der EU und den Ländern Afrikas“...

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Person von hinten mit Kopftuch mit Aufschrift "Let the blood of our anchestors fuel our resolve for restorative justice" - 12.April 1893 - 22.April 1905 - 02.Oktober 1904 - Annual Genozide Remembrance Day

Nama und Ovaherero lehnen 28. Mai als nationaler Genozid-Gedenktag in Namibia ab - Statement des Bündnisses ‚Völkermord verjährt nicht‘

Dieses Jahr jähren sich zentrale Ereignisse des Völkermords an den Ovaherero und Nama, wie das Gefecht von Ohamakari in der Nähe des Waterbergs und der Vernichtungsbefehl von Lothar von Trotha gegen...

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Ausschnitt eines Plaktes zur Ausstellung "Das Jahr 1983" der staatlichen Kunstsammlung Dresden

Statement des Bündnisses „Völkermord verjährt nicht“ zur Absage der Ausstellung „Das Jahr 1983“ der Kuratorin Zoé Samudzi

Die für den 18. Juni geplante Eröffnung der Ausstellung „Das Jahr 1983“ der Kuratorin Zoé Samudzi in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden wurde aufgrund von Meinungsverschiedenheiten überraschend...

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Erste Seite der Stellungnahme

Menschenrechte sind nicht teilbar!

Das FORUM MENSCHENRECHTE fordert deutliche und glaubwürdige Positionierung der Bundesregierung im aktuellen Konflikt in Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten seit dem 7. Oktober...

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Streetart mit Nelson Mandela und vier weiteren Männern

Wahlen in Südafrika

Am 29. Mai wird in Südafrika gewählt – vor 30 Jahren war es für die überwiegende Mehrheit der Südafrikaner:innen das erste Mal, dass sie die Regierung und damit ihren Präsidenten wählen durften....

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Buchcover von "Europäische Integration in der multiplen Krise - Zukunftsaussichten der europäischen Union"

Europäische Integration in der multiplen Krise. Zukunftsaussichten der EU

So lautet der Titel des anlässlich der EU-Wahlen 2024 von Thomas Sablowski und Peter Wahl herausgegebenen Buches. Die diesjährigen EU-Wahlen, so die Analyse der Herausgeber, finden in einer...

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Hauswand und Brücke mit Aufschrift " JA - EU-Lieferkettengesetz - Initiative Lieferkettengesetz.de"

Endlich: Wir haben ein EU Lieferkettengesetz!

Mitte März stimmte der Ausschuss der Ständigen Vertreter des Rats der Europäischen Union (COREPER) für das EU-Lieferkettengesetz. Damit wurde ein wochenlanger Krimi beendet und das Gesetzt kann nun...

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Eine Mine

Neuer Fokus auf Rohstoffgerechtigkeit in Baden-Württemberg

Der Rat für Entwicklungszusammenarbeit, der die Landesregierung in Baden-Württemberg berät, hat für das Jahr 2024 das Fokusthema Rohstoffgerechtigkeit ausgerufen. Und das aus vielen guten Gründen:...

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Foto von Ruth Weiss

Das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland für Ruth Weiss

Am Dienstag, den 30. April 2024 überreichte Botschafter Prof. Dr. Pascal Hector das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Fr. Ruth Weiss in Skørping. Wir...

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Plakat mit der Aufschrift "We vote every few years but we can be heard every day" - Alliance for Community Action

Sambia im Würgegriff des Privatfinanzmarkts: Gefahren für die Demokratie und Handlungsspielräume

Am 25. März 2024 verkündete der sambische Präsident Hakainde Hichilema per X (ehemals Twitter) euphorisch, dass sein Land eine Einigung mit Privatkreditgebern gefunden habe, Besitzenden der...

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Eine Stadt mit Statue und Kirche im Vordergrund

Namibia nach Hage Geingob: Politic as usual

Am 4. Februar 2024 verstarb der seit November 2014 amtierende Präsident von Namibia Hage G. Geingob im Alter von 82 Jahren nach einer Krebserkrankung. Das KASA-Team befand sich zu dieser Zeit in...

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Leinwand zu Veranstaltung  "Alternative Mining Indaba 2024"

Alternative Mining Indaba 2024 in Kapstadt

Eine wichtige Etappe der diesjährigen Dienstreise des KASA-Teams war die Teilnahme an der Alternative Mining Indaba (AMI) in Kapstadt vom 5. bis 8. Februar 2024. Aufgrund des dichten Programms in...

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Proteste vor dem deutschen Konsulat in Cape Town

Völkermordanklage Südafrikas gegen Israel: Kundgebung vor dem deutschen Konsulat in Kapstadt

Am 10. Februar 2024 fand vor dem deutschen Konsulat in Cape Town eine Protestaktion statt. Zeitgleich protestierten Menschen vor dem Goethe-Institut in Johannesburg, vor der deutschen Botschaft in...

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Joachim Langer während des Workshops „Sozial-ökologischer Umbau unserer Gesellschaft als Voraussetzung für Ressourcengerechtigkeit“

Sozial-ökologischer Umbau unserer Gesellschaft als Voraussetzung für Ressourcengerechtigkeit

Anfang April waren rund 200 Teilnehmer:innen in Stuttgart auf der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz, die parallel zur Messe Fair Handeln stattfand. Über 30 Leute nahmen an dem Workshop...

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Foto von Martin Horstmann

Neuer Referent für die Ökumenische Arbeitsstelle Anthropozän

Seit dem 1. April ist Dr. Martin Horstmann neuer Referent beim Ökumenischen Prozess „Umkehr zum Leben“ und hat die „Arbeitsstelle Anthropozän“ in der Werkstatt Ökonomie übernommen. Während des...

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Sambia im Würgegriff des Privatfinanzmarkts: Gefahren für die Demokratie und Handlungsspielräume

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Auszug der Information

Simbabwe Aktuell März 24

Wir freuen uns sehr, dass das Interesse an Simbabwe zumindest in einer kleinen Nische weiterhin groß ist. Daher werden wir versuchen, euch auch weiterhin mit diesem Newsletter auf dem Laufenden zu...

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Pressemitteilung

Trotz deutscher Enthaltung: EU-Staaten stimmen für stark abgeschwächtes Lieferkettengesetz

Berlin, 15. März 2024  – Eine stark abgeschwächte Version des EU-Lieferkettengesetzes hat die zentrale Hürde genommen: Der Ausschuss der Ständigen Vertreter des Rats der Europäischen Union...

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Skyline einer Stadt mit Menschen und Autos im Vordergrund

Systematische Zerstörung der Opposition in Simbabwe

Im August 2023 stand in Simbabwe sowohl das Präsidentenamt als auch das Parlament zur Wahl. Viel Hoffnung wurde –wieder einmal – in die Opposition und damit vor allem in ihren Anführer Nelson...

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Logo der 13. WTO Ministerialkonferenz

Tag Fünf beim MC13

Ursprünglich sollte die Abschlußkonferenz der MC13 in Abu Dhabi gestern, 29.02. um 14 Uhr stattfinden. Sie wurde auf 18:00 verschoben, dann auf 23:59, auf den 01.03. um 14 Uhr und Stand 11 Uhr...

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Deckblatt der Studie zur sozialökologischen Transformation

Towards a socioecological transformation of the economy. An overview of concepts, approaches and practices.

Die von Misereor in Auftrag gegebene Studie zur sozialökologischen Transformation wurde nun freigegeben und steht der Öffentlichkeit zur Verfügung, nachdem sie bis jetzt nur für...

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Demonstration vor dem Willy-Brandt-Haus

Wegen Bundesregierung: Rückschlag für europäisches Menschenrechtsvorhaben – Mehrheit der Bevölkerung laut Umfrage für EU-Lieferkettengesetz - Pressemitteilung

Berlin, 28. Februar 2024  – Großer Rückschlag für das EU-Lieferkettengesetz: Im Ausschuss der Ständigen Vertreter des Rats (COREPER) ist heute keine qualifizierte Mehrheit für das...

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Logo der 13. WTO Ministerialkonferenz

Start der 13. Ministerialkonferenz der Welthandelsorganisation in Abu Dhabi

Am Montag hat in Abu Dhabi die 13. Ministerialkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) begonnen. Boniface Mabanza ist für die Werkstatt Ökonomie als Zivilgesellschaftlicher Vetreter vor Ort und...

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Demonstration gegen Stopp des Lieferkettengesetzes

Auf den letzten Metern: FDP sabotiert das EU-Lieferkettengesetz

Nachdem schon ein Kompromiss für ein EU-Lieferkettengesetz gefunden wurde, versucht die FDP nun alles um das Gesetzt auf den letzten Metern zu stoppen. Die Frage, die sich nun stellt: Nutzt Olaf...

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Protestbanner

Solidarität ist in die Jahre gekommen...

Viele Soli-Bewegungen der 1980er Jahre feiern derzeit ihr 40. Jubiläum. Auch wenn wir uns als Werkstatt Ökonomie so nie gesehen haben, ist doch die Grundlage unserer Arbeit die Solidarität mit den...

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Schriftzug "Long Live the Republic of Namibia"

Namibia nimmt Abschied von Hage Geingob

Am 4. Februar starb der Präsident Namibias Hage Geingob im Alter von 82 Jahren nach einer Krebserkrankung. Hage Geingob ist nicht nur der erste Präsident Namibias, der im Amt stirbt, sondern der...

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Demonstration für das EU-Lieferkettengesetz

Wir sind bestürzt! Deutsche Enthaltung zum EU-Lieferkettengesetz Pressemitteilung des DEAB e.V.

Stuttgart, 6.2.2024; Der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB) zeigt sich zutiefst enttäuscht über die Entscheidung der Bundesregierung, dem EU-Lieferkettengesetz in der am...

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Besuch bei der Familie Mazeingo

In Namibia haben wir eine besondere Einladung erhalten. Der Paramount Chief Prof. Mutjinde Katjiua und Nandiuasora Mazeingo, der Vertreter der Ovaherero Traditional Association und der Ovaherero...

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BASF Hauptversammlung 2024 und das Massaker von Marikana

  Am 24.04. fand im Rosengarten in Mannheim die Aktionär:innenversammlung der BASF statt. Sie stand ganz im Zeichen der Verabschiedung des Vorstandsvorsitzenden Brudermüller, der den Vorsitz...

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16. August 2012: „Das Massaker von Marikana hat meine ganze Familie zerstört.“

Die Geschichte der Familie Jokanisi Ndikho Jokanisi war gerade einmal neun Jahre alt, als sein Vater im Vorfeld des Massakers von Marikana[1] von der Polizei durch einen Schuss in den Rücken...

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Buchpräsentation als Performance: The Gun of Null Vier

Das Haus der Kulturen der Welt ist eine architektonische Schönheit. Am Ufer der Spree in Berlin gelegen, verleihen die geometrischen Formen des Gebäudes, die weitläufige Rasenfläche und die...

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Khulumani Galela – Entschädigungen jetzt!

Der Constitutional Hill in Johannesburg, ein ehemaliges Gefängnis und Militärfort, „ist ein lebendiges Museum, das die Geschichte von Südafrikas Weg zur Demokratie erzählt. Das Gelände zeugt von der...

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Das Wahljahr 2024 im südlichen Afrika

Bis Ende des Jahres werden 22 afrikanische Länder in irgendeiner Form Wahlen abgehalten haben, von Präsidentschafts- und Parlamentswahlen bis hin zu lokalen Regierungen. Dabei waren die bisherigen...

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Menschenrechte in Simbabwe – was können wir tun?

Im Juli und August überschlugen sich die Ereignisse in Bezug auf willkürliche Verhaftungen in Simbabwe. Betroffen waren auch Partner von der KASA und Brot für die Welt. Welche Unterstützung können...

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FORUM MENSCHENRECHTE im Gespräch mit Außenministerin Baerbock

Deutschland ist kein verlässlicher Partner mehr für die Menschenrechte Im Gespräch mit Außenministerin Annalena Baerbock kritisierte das FORUM MENSCHENRECHTE (FMR) heute den Verlust an...

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Plakat "Wir sind Teil der Brandmauer gegen Rechts!"

Hand in Hand #WirSindDieBrandmauer

Als Werkstatt Ökonomie haben wir uns dem Bündnis Hand in Hand angeschlossen:  Wir stehen im Rahmen einer mehrmonatigen Kampagne gemeinsam auf gegen den Rechtsruck in Deutschland und Europa!...

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Drei Podcaster bei der Aufnahme der Podcastfolge

Koloniale Kontinuitäten im internationalen Handel - Boniface Mabanza zu Gast beim Podcast "In der Wirtschaft"

Boniface Mabanza Bambu war im Podcast In der Wirtschaft zu Gast. In der Folge wird darüber gesprochen, welche Kolonialen Strukturen bis heute im Handel mit afrikanischen Ländern vorherrschen, welche...

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Hauswand und Brücke mit Aufschrift  "JA - EU-Lieferkettengesetz - Initiative Lieferkettengesetz.de"

Recherche zum EU-Lieferkettengesetz: FDP-Präsidium brüskiert Justizminister Buschmann

Die FDP stellt sich mit ihrer Ankündigung, das EU-Lieferkettengesetz stoppen zu wollen, gegen die Positionen, die Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) in den letzten zwei Jahren innerhalb der...

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Zeichnung des Briefes: "Offener Brief - EU-Kenia Freihandelsabkommen: Zivilgesellschaftlicher Aufruf zur Nichtratifizierung"

EU-Kenia Freihandelsabkommen: Zivilgesellschaftlicher Aufruf zur Nichtratifizierung

Mitte Juni 2023 haben die EU und Kenia die Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen abgeschlossen, welche das umstrittene Abkommen der EU mit der Ostafrikanischen Gemeinschaft um ein...

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Schriftzug: "Lieber Olaf Scholz, wertegeleitete, verlässliche Politik in Europa geht zwar nicht mit, aber trotz FDP. Stoppen Sie den Alleingang der FDP beim EU-Lieferkettengesetz. - Initiative Lieferkettengesetz.de

Kehrtwende der FDP beim EU-Lieferkettengesetz setzt Glaubwürdigkeit Deutschlands aufs Spiel

Pressemitteilung der Initiative Lieferkettengesetz Berlin, 15.01.2024. In ihrem heutigen Präsidiumsbeschluss hat die FDP angekündigt, das EU-Lieferkettengesetz stoppen zu wollen. Die FDP...

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Warum die Apartheid-Architektur etwas mit dem Großbrand in Johannesburg zu tun hat

Beim Anflug auf Johannesburg werden mehrere Erkenntnisse zur Vergangenheit Südafrikas sichtbar: Die Apartheid bildet sich im Städtebau ab und hat bis heute massiven Einfluss auf die...

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Sambia und die Schulden – eine endlose Geschichte

Auf dem Finanzgipfel im Juni in Paris hat sich Sambia mit seinen Gläubigern über die lange fällige Umstrukturierung der sambischen Staatsschulden verständigt. Es handelt sich dabei...

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Swasiland - Wie die Verletzung sozialer und wirtschaftlicher Rechte mit der Verletzung bürgerlicher und politischer Rechte zusammenhängt

Sieben Monate sind seit der Ermordung des Menschenrechtsaktivisten und Rechtsanwalts Thulani Maseko vergangen. Er setzte sich dafür ein, dass Menschenrechte in Swasiland geachtet werden und bezahlte...

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Veranstaltungen

Der Hafen als politischer Ort
Fahrradtour zu globalen Arbeitsrechten und Lieferketten
01. Mai 15.00 Uhr - 01. Mai 2025 17.00 Uhr, Sackträgerdenkmal, Beilstraße 9, 68159 Mannheim

Konzerne, Macht & Menschenrechte – Globalisierung, Lieferketten und die Rolle von BASF und anderen Unternehmen
13. Mai 12.30 Uhr - 13. Mai 2025 14.00 Uhr, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen Raum C2.021

Kriege, Ursachen und Auswirkungen: Konfliktive Wahrnehmungen aus dekolonialer Perspektive
16. Mai 16.00 Uhr - 18. Mai 2025 17.00 Uhr, Evangelische Akademie Tutzing / Schlossstraße 2+4 / 82327 Tutzing 

Afrika in der neuen geopolitischen Lage – Chancen und Gefahren
16. Mai 19.30 Uhr , Glockenkelter Stetten

Miteinander gestalten und wirtschaften - Workshoptag zum Gemeinwohl
17. Mai 09.30 Uhr - 17. Mai 2025 16.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Schauinslandstr. 8, 79199 Kirchzarten

überGlobalisierung: Die Welt im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Deglobalisierung
Fachtag
17. Mai 10.00 Uhr - 17. Mai 2025 17.00 Uhr, Hospitalhof, Stuttgart

Kriege, Ursachen und Auswirkungen: Konfliktive Wahrnehmungen aus dekolonialer Perspektive
16. Mai 16.00 Uhr - 18. Mai 2025 17.00 Uhr, Evangelische Akademie Tutzing / Schlossstraße 2+4 / 82327 Tutzing 

Kriege, Ursachen und Auswirkungen: Konfliktive Wahrnehmungen aus dekolonialer Perspektive
16. Mai 16.00 Uhr - 18. Mai 2025 17.00 Uhr, Evangelische Akademie Tutzing / Schlossstraße 2+4 / 82327 Tutzing 

Netzwerktreffen Menschenrechtsbildung 2025
05. Juni 15.00 Uhr - 05. Juni 2025 18.30 Uhr, online

Afrika - Auf dem Weg zu einer sozio-ökologischen Transformation der Wirtschaft
11. Juni 16.00 Uhr - 11. Juni 2025 17.00 Uhr, Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz

Rohstoffgerechtigkeit in Bolivien, Ecuador und Kolumbien: Chancen für Konflikttransformation?
26. Juni 17.30 Uhr - 27. Juni 2025 17.15 Uhr, Institut für Auslandsbeziehungen, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart

Drüber gebabbelt: Universelles Grundeinkommen in Südafrika am Horizont?
25. Sep. 12.00 Uhr - 25. Sep. 2025 13.00 Uhr, online

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